Den Anfang machte die erste Mannschaft mit ihrem Ausflug zur Schachunion München. Den Grundstock lieferte Stefans Kasims, der mit einem Mehrbauern sein Spiel geduldig durchzog und für das 1:0 sorgte. Arthur Krumm lieferte das 2:0 und nach Remisen von Frederik Prause und Korbinian Ruff stand das Tor zum Matchgewinn weit offen. Pierre Tassell ließ einmal mehr nichts anbrennen und die Schachgemeinschaft führte 4:1. David Mehlhorn am Spitzenbrett und Fabian Müller spielten unentschieden, nur der „gastfreundliche“ Ronny Damaske überließ seinem Gegner einen vollen Punkt. Nach der dritten Runde und ebenso vielen Siegen steht das Team gemeinsam mit den Schachfreunden München an der Spitze der Bezirksliga.
Nachdem bei der zweiten Runde -stark ersatzgeschwächt – die zweite Mannschaft eine Niederlage einstecken musste, kehrte diese postwendend auf die Siegerspur zurück. Als Gastgeber war der 5:2-Erfolg gegen den SC Kirchseeon 1 nie gefährdet. Neben Rudolf Oster an Brett 1, gewannen auch Bernd Nowotny, Jörg Gerstenberg und Dieter Vischer. Peter Esser und der junge Alexander Wittko spielten unentschieden, nur Emil Janeba verlor am Ende nach einer eher ausgeglichenen Partie. Nach diesem Erfolg reihte sich die Mannschaft im Mittelfeld der B-Klasse ein.
Ein historischer Tag für den Schachverein: Die erstmals aufgestellte 4. Mannschaft hatte ihr allererstes Heimspiel. Zu Gast war der FC Bayern 11. Der Wettkampf begann mit einem kampflosen Punkt an Brett 5, da der Bayern-Spieler nicht erschien. An den Brettern 1 und 2 siegten Aiman El Sewisy und Lothar Egersdörfer und nach dem Remis von Emrah Kocak stand der Sieg fest,
Die dritte Mannschaft reihte sich auf der Erfolgsspur ein und siegte beim SC Haar 1931 5. Routinier Matthias Naumann siegte auf Brett 1, für die restlichen vollen Punkte war die Jugend verantwortlich: Quirin Magori und die Schwestern Lea und Laura Röll gewannen ihre Partien und sorgten für den 4:2 Auswärtssieg. Nach der zweiten Runde stehen die Mannschaften 3 und 4 der Schachgemeinschaft Aschheim/Feldkirchen/Kirchheim punktgleich an der Spitze der D-Klasse.